Wie nicht anders zu erwarten war, sind die Infektionszahlen nun auch in Kambodscha heftig angestiegen. Laut Presse haben sich bis zum heutigen Tag insgesamt 2.915 Personen mit dem COVID-19-Virus angesteckt. Davon sollen etwa 2.383 Fälle auf den Vorfall vom 20. Februar zurückzuführen sein.
Weiterhin wird angegeben, dass 1.824 Personen erfolgreich behandelt wurden und sich momentan noch 1.064 Personen in Behandlung befinden. Bisher hat das Virus in Kambodscha 22 Todesopfer gefordert, wozu noch 5 weitere Todesfälle kommen, bei denen die Verstorbenen zwar infiziert waren, aber die Todesursache andere gesundheitliche Gründe hatte. (Alle Zahlenangaben ohne Gewähr)
Aufgrund der gestiegenen Zahlen gelten ab heute Reisebeschränkungen in allen Provinzen. Das heißt, wenn man keinen triftigen Grund hat, der mit einem amtlichen Schriftstück belegt werden kann, darf man die Provinz, in der man wohnt, nicht verlassen. Diese Reglung gilt ab heute für zwei Wochen bis zum 20. April. Eine Verlängerung ist mit Sicherheit nicht ausgeschlossen.
Eine Bekannte von mir, die in Kep lebt, aber in Kampot ihre Produkte verkauft, hat dies bereits heute Morgen zu spüren bekommen. Sie wurde am Kontrollposten an der Weiterfahrt nach Kampot gehindert. Nach einigem Hin und her ließ man sie schließlich mit der Auflage passieren, dass sie sich umgehend in Kampot eine amtliche Bestätigung ihrer dortigen Geschäftstätigkeit besorgen soll.
Ich wäre demnächst schon gerne ein Mal aus privaten Gründen wieder nach Kampot gefahren, aber da wird man sich nun wohl noch etwas gedulden müssen. Wie immer … es bleibt spannend im Königreich.
Quellen:
https://cne.wtf/2021/04/07/covid-cases-rise-again/
https://www.khmertimeskh.com/50834982/govt-imposes-inter-provincial-travel-ban-to-stem-the-spread-of-covid-19/
Eine Antwort
[…] bestraft. Eine Bekannte von Dong-Kong hat die neue Regelung direkt zu spüren bekommen. In seinem Blog berichtet er darüber, dass sie in Kep lebt, aber ihre Produkte in Kampot verkauft. Erst nach einigem Hin und Her wurde […]